Einblasdämmung

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Noch bevor unsere Wärmepumpe installiert wurde, hatten wir entschieden, uns noch mit dem Thema Einblasdämmung zu beschäftigen, auch in der Hoffnung, dass die Wärmepumpe effizienter betrieben werden könnte, wenn wir doch noch etwas in Dämmung investieren. Wir hatten ja auch aufgrund des Mietmodells von Thermondo noch etwas von unseren Rücklagen übrig. Wir schauten uns die historische Bauakte zu unserem Haus gründlich an, wobei uns auffiel, dass bei den Mauern im Erdgeschoss tatsächlich jeweils eine Art Spalt eingezeichnet ist, so dass wir nun überzeugt waren, dass unsere Mauern zweischalig gebaut sein könnten.

Wenn man im Internet nach einer regional tätigen Firma im Bereich Einblasdämmung sucht, kommt man an der LIT-Ausbau GmbH nicht vorbei. Dort wird das Verfahren sehr ausführlich erläutert. Am 12. Januar kam auf unseren Wunsch hin ein Mitarbeiter zu uns und hat uns ausführlich beraten. Er hat dabei eine Probebohrung im Erdgeschoss durchgeführt und uns gezeigt, dass dort tatsächlich ein Hohlraum vorhanden ist. Die dünneren Außenwände im Obergeschoss können leider nicht über einen solchen Hohlraum verfügen. Schon einen Tag später hatten wir ein Angebot über die Einblasdämmung des Erdgeschosses und auf unseren Wunsch hin zusätzlich noch ein Angebot über eine Verbesserung unserer Dachdämmung in der Mailbox.

Unser Dachboden war angeblich bereits mit 1,3W/(m²K) gedämmt, die Firma LIT-Ausbau GmbH hat uns dann eine Dämmung mit 0,14W/(m²K) angeboten. Sämtliche Arbeiten wurden am 2. März von zahlreichen Arbeitern ausgeführt. Drei Außenwände wurden mit Mineralwolle gedämmt, eine Wand mit EPS-Granulat, da die Wand von außen nicht gut zugänglich war. Das Dach wurde mit Mineralwolle nachgedämmt. Einige EPS-Kügelchen fanden am nächsten Tag ihren Weg durch die Fußbodenleiste in unser Schlafzimmer, das Leck musste dann noch von innen abgedichtet werden.

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